Backofen mit Waschsoda reinigen? So geht’s!

Soda ist ein Natriumcarbonat und damit eine Lauge und verzeichnet daher eine hohe Fettlöslichkeit. Daher ist dieses Produkt die ideale Alternative zu haushaltsüblichen Reinigern oder Backofensprays, um den Backofen von eingebrannten Resten und Fettablagerungen zu befreien.

Waschsoda ist also ein biologisch abbaubares Reinigungsmittel, dass nicht nur als Unkrautentferner auf Steinplatten, sondern auch zur Backofenreinigung eingesetzt werden kann.

Nicht nur Kuchen, Torten und Plätzchen werden im Backofen zubereitet, sondern auch verschiedene andere Lebensmittel wie Aufläufe, Braten und Fisch. So lecker diese Speisen auch sind, hinterlassen sie doch häufig unerwünschte eingebrannte und fetthaltige Rückstände.

Diese zu entfernen erweist sich so manches Mal als recht mühselig.

Mischverhältnis von Waschsoda und Wasser für die Backofenreinigung

Besonders leicht gestaltet sich die Reinigung des Backofens mit Waschsoda. Abhängig von dem Verschmutzungsgrad wird ein Esslöffel Waschsoda in 250 bis 500 Milliliter Wasser aufgelöst.

Waschsoda in der Sprühflasche

Ideal ist die Verwendung einer Sprühflasche. Vor der Verwendung das Sodawasser kurz aufschütteln und anschließend auf die verschmutzen Stellen sprühen und 15 Minuten einwirken lassen.

Eingebrannte Ablagerungen und Fettreste quellen auf, lösen sich ab und lassen sich mit einem Schwamm oder Putztuch leicht beseitigen.

Welches Waschsoda eignet sich am besten für die Backofenreinigung

Sollte im Vorratsschrank noch Soda übrig sein, so wird am besten gleich dieses eingesetzt. Für unseren Reinigungstest habe ich das Waschsoda von Purux gekauft (und zwar hier (Amazon.de, Werbelink *)); es hatte das beste Preis-Leistungsverhältnis und durch die Beutelverpackung kann das Soda sehr gut gelagert werden.

Da mir zudem die Umwelt am Herzen liegt, fand ich es super, dass die Beutel aus Zuckerrohr und Wellpappe sind – nachhaltiger geht es kaum.